Enorme Leistung im Jahr 2016

Fast 19.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit von 54 Helferinnen und Helfern sowie 14 Junghelfern und Junghelferinnen, so lies sich auf dem jährlichen Jahresrückblick des Technischen Hilfswerk (THW) Geretsried das Jahr 2016 für den Ortsverband kurz zusammenfassen. Dabei waren die Aufgaben im Jahr breit gefächert.

Auf dem jährlichem Jahresrückblick des Ortsverbands Geretsried mit zahlreichen Ehrengäste aus Politik und den befreundeten Hilfsorganisationen wurde auf ein ereignisreiches Jahr 2016 zurückgeblickt. Der Ortsbeauftragte Erich Schöftlmaier lies das Jahr Revue passieren. Besonders wurde hier die zahlreichen Ausbildungen der ehrenamtlichen Rettungskräfte hervorgehoben, die nicht zuletzt ihren Höhepunkt in einer Drei-Tages-Ausbildung fand. Als Grußwortredner stellte auch Landtagsabgeordneter Martin Bachhuber die Bedeutung des Ortsverbands Geretsried sowie des gesamten THWs für das Rettungsgefüge in Bayern heraus. Der 2. Bürgermeister der Stadt Geretsried Hans Hopfner unterstrich indessen die Bedeutung für die Stadt den Ortsverband im Ort zu haben, sowohl im Hinblick auf die Unterstützung im Einsatzfall als auch hinsichtlich des gesellschaftlichen Engagements.

Mit über 6.000 Stunden spielt die Jugendausbildung eine wichtige Rolle im Ortsverband. Die Jugendarbeit stellt die wichtigste Nachwuchsgewinnung für den Ortsverband dar. Dabei lernen die Jugendlichen bereits ab 10 Jahren den Umgang mit den Rettungsgeräten, wobei auch der Spaß nicht zu Kurz kommt. So unternahm die Jugendgruppe eine einwöchige Fahrt nach Berlin und erkundete die Hauptstadt.

Bei zwei Einsätzen war das Können der Helfer in blau gefordert: So unterstützten der Ortsverband die Feuerwehren im Landkreis mit Sandsäcken während des letztjährigen Hochwassers. Zeitgleich unterstützten die Geretsrieder THWler die THW-Einheiten in dem stark vom Hochwasser betroffenem Polling. Dort übernahmen unter anderem die Fachgruppe Führung und Kommunikation die Führung der eingesetzten Kräfte. Kurz vor Jahresende wurden die Helfer noch einmal gefordert, hier galt es einen gestohlenen Radlader aus der Isar zu bergen.

Diese Leistungen des Ortsverbands sind nur zu bewältigen, wenn alle ihren Beitrag leisten. Dabei hat sich Axel Sabisch, derzeit leitet er die Fachgruppe Führung und Kommunikation, seit Jahren über die Maßen für das THW und den Ortsverband eingesetzt. Seine Leistung wurden im Rahmen des Jahresrückblicks mit dem Helferzeichen in Gold mit Kranz gewürdigt. Ebenso wurde die Leistung für den Ortsverband von Michaela Niemetz, die sich unter andrem stark in der Jugendarbeit engagiert, und von Florian Lehner, als Ausbilder Atemschutz, mit dem Helferzeichen in Gold gewürdigt.

Für langjähriges Engagement wurden Michael Fella für 20 Jahre und Johannes Feldl für 10 Jahre Mitwirkung im THW ausgezeichnet.


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