THW-Jugend: Juliausbildung

Die Ausbildung in diesem Monat mit dem Thema “Retten aus Höhen und Tiefen“ begann mit der Wiederholung der Theorie. Diese konnte schnell abgehackt werden, da die Theorie bereits am Mittwoch ausführlich durchgegangen wurde.

Also konnten wir schnell in die Praxis einsteigen. Da wir in letzter Zeit immer wieder die Funkgeräte nutzen, wurde nochmal das Funken mit den neuen Digitalfunkgeräten geübt. Es gab verschiedene Gruppen die sich gegenseitig immer wieder Szenarien funken mussten. Hierbei achteten unsere Ausbilder besonders auf das einhalten der sogenannten Funkdisziplin. So gibt es beim funken zum Beispiel weder Bitte noch Danke. Im Anschluss daran starteten wir mit dem ersten Punkt aus der Höhenrettung.

Es galt eine schiefe Ebene zu errichten. Hierfür wird eine Leiter als Schiene für einen Schleifkorb verwendet. In unserem Fall sicherten wir die Leiter noch mit einem Teil unseres Gerüstsystems, da dies ab einer Länge von 3 Steckleiterteilen von Nöten ist. Dieses Verfahren wird angewandt um Personen zu Retten wenn zum Beispiel keine Treppe vorhanden ist oder diese nicht mehr benutzbar ist.

Nach der Mittagspause ging es mit einer weiteren Möglichkeit der Rettung weiter. Diese nennt sich Leiterhebel. Hierbei ist die Leiter variabel und der Schleifkorb wird so befestigt, dass er bei bewegen der Leiter immer in der Waagrechten ist. Diese Rettung ist dann wichtig wenn die Person gerade liegen bleiben muss, zum Beispiel wegen einer Verletzung. Nach dieser lehrreichen Ausbildung ging der Tag für die Meisten von uns zu Ende. Nur ein Teil blieb noch für die monatliche Ortsjugendsitzung.


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