Der Ausbildungsdienst im Juli am vergangenen Samstag stand ganz unter dem Motto: "Arbeiten im und am Wasser". Unsere Helfer wurden nach dem Frühstück in drei Gruppen aufgeteilt, um mit dem entsprechenden Mindestabstand üben zu können.Die erste Gruppe leitete unser Gruppenführer Ludwig Irmer. Gemeinsam wurde mit dem EGS-Bausatz ein Turm aufgebaut, um beispielsweise Großfahrzeuge zu dekontaminieren. Die zweite Gruppe baute unter der Führung des Truppführers Johannes Feldl zwei provisorische Löschwasserteiche auf. Daraus können unsere Kameraden der Feuerwehr bei Groß- oder Flächenbränden ihr Löschwasser entnehmen. Wir haben zwei Bauvarianten erprobt. Eine Variante mit Steckleiterteilen, Teichfolie und Spanngurten, die andere Variante mit Europaletten, Folie und ebenfalls Spanngurten. Beide Teiche wurden durch die dritte Gruppe mit Wasser aus der Regenwasserzisterne befüllt. Hier wurde das Thema Pumpen, Hydranten und Wasserbeförderung mit unserem Truppführer Benedikt Schaflitzel aufgefrischt. Die Handhabung der auf den Fahrzeugen mitgeführten Ausrüstung haben wir davor nochmals in Erinnerung gerufen. Mit kleinen Übungen, wie der Inbetriebnahme eines Hydranten, Umgang mit Strahlrohren sowie dem Aufbau und Inbetriebnahme einer Wasserentnahmestelle mit Hilfe unserer Pumpen haben wir die Basics weiter vertieft.Um alle Ausbildungsinhalte zu vermitteln wechselten die Helfer von Station zu Station. Nach dem Mittagsessen stand der Umgang mit Feuerlöschern auf dem Programm. Nach einem kurzen theoretischen Teil, bei dem die Brandklassen und die richtige Handhabung eines Feuerlöschers erläutert wurde, durfte im Anschluss jeder Helfer ein Feuer mit Übungsfeuerlöschern erfolgreich bekämpfen.
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