Jahresrückblick 2024

Zahlreiche Gäste folgten auch in diesem Jahr wieder der Einladung zum traditionellen Jahresrückblick am 20. April

So konnten wir u.a. Sonja Frank die zweite Bürgermeisterin der Stadt Geretsried, Günther Eibl, zweiten Bürgermeister der Stadt Wolfratshausen, Alex Bauer vom Katastrophenschutz im Landratsamt Bad Tölz, Robert Schmid, Kreisbrandinspektor Nord sowie die umliegenden Feuerwehren aus Geretsried, Wolfratshausen und Münsing, Dr. René Mühlberger, Leiter der Feuerwehrschule Geretsried, die Vertreter der Polizeiinspektionen Geretsried, Bad Tölz und Wolfratshausen, die Vertreter des BRK Wolfratshausen sowie vom BRK Kreisverband sowie die Vertreter von DLRG und des Bundeswehr-Kreisverbindungs-Kommandos begrüßen.

Von Seiten des THW nahmen der Leiter der Regionalstelle Bad Tölz, Harald Feckl sowie Vertreter der Ortsverbände aus Miesbach und Rosenheim teil.

In seinen Grußworten lobte Günther Eibl die Leistungen des THW: „Es ist für uns ein großes Glück, Sie in unserer Nähe zu wissen“, stellte er fest. Gleichzeitig würde sich Eibl mehr staatliche Unterstützung und finanzielle Förderung für die Hilfsorganisation wünschen.

„Finger weg von den Einsatzkräften !“

Dass die Arbeit der 52 Aktiven im Ortsverband abseits vieler spektakulärer Herausforderungen in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen und im schlimmsten Fall sogar behindert wird, kritisierte Andreas Czerweny auf das schärfste: „Finger weg von den Einsatzkräften“, mahnte er. Der Chef der Wolfratshauser Polizeiinspektion kann es nicht nachvollziehen, dass immer mehr Menschen ehrenamtlich engagierte Helfer beschimpfen oder attackieren. „Ihr seid hochprofessionell, stets verlässlich und immer erfolgreich“, lobte er das THW.

Harald Feckl, Leiter der THW-Regionalstelle Bad Tölz, prangerte in seinen Grußworten die umfangreichen Budgetkürzungen an. „Notwendige Erweiterungsmaßnahmen an Liegenschaften und die Beschaffung von neuen Fahrzeugen mussten leider aufgeschoben werden“, bedauerte er. Dabei besteht gerade in der Geretsrieder Einsatzzentrale an der Gustav-Adolf-Straße Nachbesserungsbedarf. „Wir brauchen mehr Platz“, als Beispiele nannte er den Mangel an Umkleidekabinen für die weiblichen Mitglieder und die zu geringe Höhe der Garagen für die größer werdenden Fahrzeuge.

Die Einsatzstunden nach den Verwüstungen des Hagelunwetters im August des Vorjahres wird Klaus Ciecior nie vergessen. Der Ortsvorsitzende des Technischen Hilfswerkes (THW) berichtete in der Mitgliederversammlung, dass durch herunterfallende Dachziegel im Kloster Benediktbeuern akute Lebensgefahr bestand. Dank hochwertiger Ausrüstung, Kränen und Notfallplanen konnte das THW im Zusammenspiel mit anderen Blaulichtorganisationen damals schnell helfen.

In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Klaus Ciecior u.a. auch an zahlreiche Ausbildungsmaßnahmen, die Absicherung der Ascholdinger Maisfeldparty mit blendfreien Strahlern sowie an die Absicherung des historischen Fests zur Landshuter Hochzeit. „Insgesamt kamen 16 063 Dienststunden zusammen“, rechnete Ciecior vor.

Am Ende der Jahresversammlung ehrte Regionalstellen-Leiter Feckl die verdienten langjährigen Mitglieder Sven Schirmer (25 Jahre im THW), Axel Sabisch (20 Jahre), Chantal Mehnert und Simon Thürmaier (jeweils 10 Jahre). Axel Sabisch freute sich zudem über die Verleihung des staatlich anerkannten Ehrenzeichens in Bronze.

 

Im Anschluss konnten die Gäste den Tag bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen lassen.


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