Es ist der 26. September und somit war es Zeit für die erste Jugendausbildung nach dem diesjährigen Jugendlager.
Zuallererst stand eine Besprechung zwischen der Ortsjugendleitung, den Junghelfern und deren Eltern auf dem Programmpunkt. Dort wurden unter anderem Themen wie personelle Erweiterungen im Jugendbetreuer-Team, Impfschutz, Flüchtlingskinder in der THW-Jugend und viele weitere besprochen.
Im Anschluss daran wurde die alljährliche Junghelferprüfung, die eigentlich im November stattfinden sollte, auf September vorgezogen und durchgeführt. Alle Junghelfer versammelten sich zur Theoretischen Prüfung im Mehrzweckraum unseres Ortsverbandes. Die Bearbeitungszeit belief sich auf 10 Minuten. Dort wurde das Wissen in 10 Fragen über die THW-Jugend, das THW und Allgemeinbildung, wie beispielsweise „Wann wurde das THW gegründet?“ oder „Wie viele Personen dürfen gleichzeitig unter einer schwebenden Last stehen?“ abgefragt. Dies fand, wie auch der restliche Teil der Prüfung auf dem Standpunkt des Bronzenen Leistungsabzeichens der THW-Jugend statt. Im Anschluss daran wurden die 7 praktischen Stationen zusammen mit den Junghelfern aufgebaut. Darunter befanden sich Stationen zu den Themen: Stiche und Bunde, Erste Hilfe, Sichern eines Verletzten auf einer Trage für unebenes Gelände, der Umgang mit Steckleitern, der Aufbau einer Stromversorgung sowie die Holz- und Metallbearbeitung. Jeder Junghelfer hatte alle Stationen zu bearbeiten.
Diese Stationen wurden auf 3 Jugendbetreuer- und gruppenleiter aufgeteilt, die hier als Prüfer fungierten. Die Bilanz am Ende war sehr Positiv, vor allem unter dem Aspekt, dass es eine nicht angekündigte, interne Prüfung war und sich somit keiner gezielt darauf vorbereiten konnte.
Ein schöner und auch lehrreicher Ausbildungstag ging somit zu Ende.