Wir begannen die Ausbildung mit einer kurzen Wiederholung der Theorie und machten uns anschließend daran, die Übungen aus dem Leistungsabzeichenkatalog durchzugehen. Wir teilten die Junghelfer auf drei verschiedene Stationen auf und los ging es!
Bei der Holzbearbeitung gab es neben den Klassikern „Ablängen eines Rundholzes mit der Bügelsäge“ oder dem Benennen verschiedenster Werkzeuge zur Holzbearbeitung auch Neues. So zum Beispiel das Erstellen eines Zapfloches oder das Verbolzen zweier Vierkanthölzer. Zudem übten wir den Einsatz verschiedener, eher selten benutzter Werkzeuge, wie beispielsweise den Stangen-Schlangenbohrer oder die Bohrsäge.
Bei der Station Metallbearbeitung mussten vor Benutzung wieder die richtigen Werkzeuge aus dem entsprechenden Fach vom GKW geholt werden, bevor mit der Arbeit begonnen werden konnte. Die praktische Aufgaben bestanden, neben der Benennung einzelner Werkzeuge darin, eine Gewindestange mit der Metallsäge abzulängen.
Die dritte und letzte Station hatte das Leitthema Gesteinsbearbeitung. Hier musste, wie schon bei den beiden vorherigen Stationen auch, das Werkzeug benannt werden. Zusätzlich mussten die Junghelfer verschiedene Gesteinsarten benennen und deren Besonderheiten darlegen.
Nach einer stärkenden Mittagspause ging es dann an die Gruppenübung:
Mit Hilfe zweier Dreiböcke bauten wir eine „Schaukel“. Wir stellten zwei Dreiböcke so auf, dass man obenauf ein weiteres Rundholz legen konnte welches mit Spanngurten gegen Wegrutschen gesichert war. Dann befestigten wir mit Seilen die eigentliche Schaukel an dem Querbalken. Fertig war die Schaukel!